„Es war mit Abstand das härteste Rennen, das ich je gefahren bin“, sagte Wafler im Ziel. Bereits in der zweiten von fünf Runden hatte er sich gemeinsam mit Bayer vom Hauptfeld abgesetzt. In der Schlussrunde schloss der frischgebackene Zeitfahrmeister Großschartner zur Spitzengruppe auf.
Nach 172 kräftezehrenden Kilometern kam es zum Sprint der drei Ausreißer. „Als wir zu dritt unterwegs waren, dachte ich, maximal kann ich Zweiter werden, weil Tobi über weite Strecken einfach stärker war. Aber im Finale waren wir alle am Limit“, so der Merbag-Athlet weiter.